Blue Sky von Electric Light Orchestra
Narrative
Der 50er-Jahre-Schüler Julian ist geschieden und hat Geldsorgen. Er nutzt eine Carsharing-App, um durch Madrid zu fahren. Als er sich in Lorena verliebt, eine regelmäßige Mitfahrerin, beginnen seine Probleme, als sich ihnen unterwegs zwei Fremde anschließen. Gedreht im Hotel Marqués de Riscal. Spielfilm L’année dernière à Marienbad (1961). Mr.
Er nutzt die Carsharing-App „BlaBlaCar“, um durch Madrid zu fahren
Alex de la Iglesias schwarze Komödie – größtenteils auf einer kastilischen Autobahn und im Hotel Marqués de Riscal gedreht – über einen verrückten Roadmovie ist gut getaktet, kompetent gespielt und wunderbar lustig. Alex de la Iglesia macht aus dem Thriller/der Komödie seinen einzigartigen Stil. Der 50er-Jahre-Schüler Julian (Alberto San Juan) ist geschieden und hat Geldsorgen. Er verliebt sich in Lorena (Blanca Suárez), eine regelmäßige Passagierin, und möchte nun die nächste Reise nutzen, um ihr seine Gefühle zu gestehen. Er macht jedoch einen Fehler bei der Auswahl der verbleibenden Passagiere, des nervigen Rodrigo (Ernesto Alterio) und des wählerischen Sergio (Rubén Cortada). So beginnen seine Probleme, als sie unterwegs von zwei Fremden, spannenden Situationen und den seltenen Rollen des unkonventionellen Filmemachers Álex De La Iglesia begleitet werden, der neben seinem üblichen Drehbuchautor Jorge Guerricaechevarrío auch das Drehbuch geschrieben hat.
Ein verrückter Roadmovie mit einer gutaussehenden und attraktiven Besetzung
Álex de la Iglesia bringt uns eine sehr gemischte Tüte bizarrer Charaktere, rasanter Dialoge und absurder Situationen in einem Luxusauto. De la Iglesia kehrt auf das Terrain der schwarzen Komödie seiner früheren Werke zurück und konzentriert sich auf die Beziehung zwischen vier unkonventionellen Rollen. Ein verstörender Roadmovie, kombiniert mit einer romantischen Komödie, ist ein äußerst unterhaltsamer und farbenfroher Film. Er kann sehr lustig und gleichzeitig sehr berührend sein, also war es für mich die perfekte Kombination. Dies ist ein seltsamer und unterhaltsamer Film, in dem Álex erneut seinen einzigartig fesselnden und visuell beeindruckenden Stil einführt. Unterhaltsame Darstellungen von Alberto San Juan als 50-jähriger geschiedener Mann mit Geldproblemen, der sein Auto über eine App teilen muss, Blanca Suárez als seine heimliche Geliebte, Rubén Cortada als gutaussehender, alleinstehender junger Mann und besondere Anerkennung für Ernesto Alterio, der als gestörter, gestörter Beifahrer, der eine dramatische Wende im Lauf der Dinge herbeiführt, allen die Show stiehlt.
Ernesto Alterio und Blanca Suárez in „The Bar“
Dieser Film mit schwarzem Humor wurde kompetent von Álex de la Iglesia inszeniert, der zusammen mit seiner Frau Carolina Bang seine neue Marke von Horrorfilmen schuf, die er „The Fear Collection“ nennt. Tatsächlich hat die von Alberto San Juan gespielte Figur eine gewisse Ähnlichkeit mit Álex, da er ein geschiedener Mann ist, wie De La Iglesia, der vor kurzem eine zwanzig Jahre jüngere Frau geheiratet hat, Carolina Bang selbst; wie Blanca Suárez und Alberto San Juan, die tatsächlich 20 Jahre trennen. Wie in der Filmografie von Álex de la Iglesia bereits üblich, bewegt sich dieser Neuzugang zwischen Humor, Thriller und Spannung, in diesem Fall in Form eines heiteren Roadmovies, kombiniert mit einer romantischen Komödie und mit hervorragenden Schauspielern, die bereits mit dem baskischen Filmemacher zusammengearbeitet haben, wie z. B. Alex De La Iglesia ist ein großartiger Regisseur, der viele Erfolge vorzuweisen hat, wie z. B.
Akzeptabel und passabel
„Accion Mutante“, „Dying of Laughter“ oder „Muertos De Risa“, „The Children’s Room“, „The Oxford Murders“, „The Sad Ballad of a Trumpet“, „Perdita Durango“ und andere. Dies ist zweifellos ein spannender und unterhaltsamer Film, an dem Liebhaber des schwarzen Humors und Fans von Alex De Iglesia, dem spanischen König der schwarzen Komödie, ihre Freude haben werden. Wertung: 6/10. Sehenswert.